Same same or different? – 3. Veranstaltung:
Das Holzmediensterben

10.01.2013

Frankfurter Rundschau
& Financial Times Deutschland: Zwei der großen deutschen Tageszeitungen wur­den Ende 2012 Opfer des Medienwandels. Die Abwanderung der Leser und der Anzeigen ins Internet wird bald auch die übrigen deutschen Zeitungen dahinraffen. In China herrscht, wachstumsbedingt, die Ruhe vor dem Sturm – doch bald wird den Printmedien, die nicht staatlich subventioniert sind, auch hier ein kalter Wind ins Gesicht wehen. Tatsächlich? Und wenn, wie reagieren die Medienhäuser auf den Wandel? Wie die Journalisten? Welche Chancen tun sich auf?

Das Gespräch findet wieder in englischer Sprache statt.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut China durchgeführt. Sie wird ermöglicht durch die Unterstützung der Robert Bosch Stiftung.


Zeit:

Samstag, 19. Januar 2013, 17 Uhr


Ort:

„Lao She Tea House“
Zheng Yang Market 3rd Floor, Qian Men Xi Dajie
( 前门西大街正阳市场3层 )
Peking
Lage: 400m von der U2-Station Qian Men (Exit C)


Gäste:

Johnny ERLING, Jg. 1952, Studium der Sinologie und Volkswirtschaft in Frankfurt a.M.. 1975-76 Studium der Geschichte und Philosophie an der Pekinger Universität (Beida). 1982-85 Politischer Redakteur für die Tageszeitung Die Welt. 1985-90 China-Korrespondent für die Tageszeitung Frankfurter Rundschau. 1990-93 Deutschland-Korrespondent für Die Welt. 1994-97 Chinabeauftragter der dt.-chin. Entwicklungszusammenarbeit, Repräsentant der Städtepartnerschaft Wuhan-Duisburg in Wuhan. Seit 1998 China-Korrespondent in Peking für Die Welt und die österreichische Zeitung Der Standard.

WANG Huaicheng hat Germanistik an der Pekinger Universität studiert. Anschließend arbeitete er in der Internationalen Abteilung beim Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas. 2005-06 Reporter bei der Tageszeitung Guangming Daily. 2006-11 Deutschland-Korrespondent der Guangming Daily in Berlin. Seit Juli 2011 wieder in Peking.
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